Was Eltern zur Zahnversiegelung für Kinder wissen sollten

Eltern suchen nach Lösungen. Immer häufiger werden Eltern mit Karies an den Backenzähnen Ihres Kindes konfrontiert. Allerdings besteht kein Grund zur Verzweiflung, denn Zahnärzte haben bereits für Ihr Kind eine schmerzfreie Lösung parat, welche Sie vielleicht sogar noch aus ihrer Kindheit kennen: die Zahnversiegelung!

 

Was ist eine Zahnversiegelung für Kinder?

 

Die Zahnversiegelung ist eine weitverbreitete, schmerzfreie Methode zum Schutz gegen  Karies. Besonders bei den Backenzähnen, deren Oberfläche oft tiefen Furchen und Grübchen  ähnelt, empfehlen Zahnärzte diese präventive Maßnahme. In diesen sogenannten Fissuren  können sich sehr leicht Kariesbakterien bilden. Beim Versiegeln der Zähne Ihres Kindes werden die tiefen Fissuren mit einer speziellen Kunststoff-Füllung aufgefüllt. Somit wird eine helfende  Schutzschicht gegen Karies gebildet, welche das Eindringen von Bakterien und Speiseresten  verhindert.

 

Ab welchem Alter raten Kinderzahnärzte zur Zahnversiegelung? 

 

Viele Eltern sind besorgt, wann die Zahnversiegelung für Ihr Kind am besten stattfinden sollte.  Dabei ist der Zeitpunkt nicht unbedingt am wichtigsten, da das Kariesrisiko durch  Versiegelungen erheblich gesenkt werden kann und diese in der Regel mehrere Jahre halten.  Durchschnittlich raten Zahnärzte bereits ab etwa sechs Jahren (auch bei den  Milchbackenzähnen) und dann noch einmal ab etwa zwölf Jahren (bei den bleibenden  Backenzähnen) mit dem Versiegeln der Zähne zu beginnen.

 

4 Gründe, warum das Versiegeln der Zähne bei Kindern sinnvoll ist:

Grundsätzlich ist eine Zahnversiegelung dann sinnvoll, wenn Sie nach einer Möglichkeit  suchen, um Ihr Kind im Kampf gegen Karies zu unterstützen. In diesen Fällen empfehlen wir,  die Kinderzahnärzte am Ostpark in München eine Zahnversiegelung:  

 

  1. Vermehrte Kariesaktivität: Wenn die Milchzähne oder bleibenden Zähne von Ihrem  Kind häufig von Karies betroffen sind, ist es sinnvoll, Fissuren auch bei gesunden  Zähnen zu versiegeln, um neue Karies zu vermeiden. 
  2. Besonders tiefe Fissuren: Bei Kindern mit besonders tiefen Fissuren an den  Backenzähnen raten Zahnärzte meistens zur Versiegelung. In diesen Fällen ist das  Kariesrisiko nämlich zu groß, da es für die Kinder schwierig ist, die Fissuren gründlich  zu reinigen. 
  3. Eine feste Zahnspange: Kindern mit einer Zahnspange fällt es auch sehr schwer, die  Zähne zu putzen. Fragen Sie am besten beim nächsten Untersuchungstermin Ihren  Zahnarzt, ob eine Versiegelung wegen der Zahnspange bei Ihrem Kind sinnvoll ist.
  4. Karies am Zahnschmelz: Wenn Karies am Zahnschmelz vorhanden ist, kann der  Zahnarzt eine erweiterte Zahnversiegelung durchführen. Hierbei werden betroffene  Bereiche entfernt und mit Versiegelungsmaterial aufgefüllt, um ein erneutes  Kariesauftreten zu verhindern. Diese Maßnahme ist jedoch nur bei Karies im  Zahnschmelz sinnvoll.

 

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Die 4 Schritte der Zahnversiegelung bei Kindern:  

 

Bevor eine Zahnversiegelung durchgenommen wird, muss der Zahnstatus (gesundheitliche  Zustand der Zähne) Ihres Kindes überprüft werden. Sobald Karies gefunden wurde, wird dieser  ganz einfach entfernt und die Stelle wird mit Kunststoff versiegelt. Insgesamt dauert die  Behandlung nicht länger als 20 Minuten und ist dabei in diese vier Schritte aufgeteilt.

 

  1. Zahnreinigung: Der erste Schritt ist eine gründliche Reinigung der geplanten  Backenzähne von Essensresten, Plaque und Karies. 
  2. Zahntrocknung: Nach der Reinigung werden die Fissuren auf den Zahnoberflächen mit  einem speziellen Gel angeraut, damit der Versiegelungskunststoff besser anheften  kann. 
  3. Zahnversiegelung: Sobald die zu behandelnden Zähne trocken sind, beginnt der  eigentliche Versiegelungsprozess. Der Kinderzahnarzt trägt das Versiegelungsmaterial  auf die Kauflächen der Zähne und lässt es mit einer speziellen Lampe aushärten. Jetzt  bildet sich die schützende Schicht über die Zähne Ihres Kindes. 
  4. Abschluss und Überprüfung: Zur Sicherheit überprüft der Zahnarzt nach dem  Aushärten nochmals die gleichmäßige und lückenlose Auftragung der Versiegelung.  

Ihr Kind ist nun fertig mit der Behandlung. In der Regel sind keine speziellen  Nachsorgemaßnahmen erforderlich und Ihr Kind kann nach dem Termin wieder essen und  trinken, falls kein Fluoridlack zusätzlich aufgetragen worden ist.

 

Welche Kosten entstehen bei einer Zahnversiegelung für Kinder?

Das Versiegeln der Zähne ist eine sehr effektive Methode für den Zahnschutz Ihres Kindes.  Allerdings ist sie auch kostentechnisch für Eltern besonders attraktiv. Denn die Kosten für eine Zahnversiegelung für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren für bleibende  Zähne, werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Auch wenn  eine Versiegelung der Milchzähne zwar keine Kassenleistung ist, raten wir Eltern auch dazu.  Somit bieten Sie bis zu den bleibenden Zähnen Ihres Kindes mehrere Jahre zusätzlichen Schutz  vor Kreisangriffen.

Die Zahnversiegelung, kein vollständiger Schutz!

 

Die professionelle Zahnversiegelung ist eine wichtige Maßnahme für die Zahngesundheit Ihres Kindes. Sie bietet allerdings keinen absoluten Schutz gegen Karies. Erst in Kombination mit  gründlichem Zähneputzen und regelmäßigen Kontrollterminen beim Zahnarzt sorgen Sie für  den besten Zahnschutz für Ihr Kind.

Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Kinderzahnarzt in München für einen  Kontrolltermin, eine Zahnversiegelung oder eine andere zahnärztliche Leistung sind,  vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin mit einem Anruf unter dieser Nummer 089 67804160 oder ganz einfach über unser Online-Formular  .Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

 

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Das wichtigste zur Zahnversiegelung für Kinder in Kürze:

 

  1. Was ist eine Zahnversiegelung? Ein schützender Prozess, bei dem Tiefen Fissuren in  den Zähnen versiegelt werden, um Karies vorzubeugen. 
  2. Ab welchem Alter? Zahnversiegelungen werden ab dem sechsten Lebensjahr für  Milchzähne und ab etwa zwölf Jahren für bleibende Zähne empfohlen. 
  3. Wann ist eine Zahnversiegelung sinnvoll? Vor allem, wenn hohe Kariesaktivität  vorliegt oder spezielle Bedingungen wie besonders tiefe Fissuren oder manchmal das  Tragen einer festen Zahnspange. 
  4. Was passiert bei der Zahnversiegelung? Der Ablauf ist in vier Schritte aufgeteilt:  Zahnreinigung, Zahntrocknung, Zahnversiegelung und eine abschließende  Überprüfung.
  5. Welche Kosten entstehen bei einer Zahnversiegelung? Von sechs bis 18 Jahren für  bleibende Zähne, werden die Kosten in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen  übernommen.